Pressearchiv 2013
26.11.2013
Mit Mark-E „elektrisch unterwegs“: Polizei Hagen testet E-Auto für innerstädtische Kurierfahrten
In dieser Woche macht die Hagener Polizei mit Unterstützung des heimischen Energieversorgers Mark-E einen „Praxistest“: Im Einsatz ist ein Nissan Leaf. Der komfortable Fünf-Sitzer, der 2011 zum „World Car of the Year“ gewählt wurde, übernimmt jedoch nicht den regulären Streifendienst. Er hat eine Sonderaufgabe und soll „umweltfreundlich, flott, leise und günstig“ die innerstädtischen Kurierfahrten für die Behörde leisten. Getankt wird elektrisch und an den Mark-E Ladestationen sogar mit Ökostrom - nach 175 Kilometern muss der Nissan Leaf zwar wieder an die Steckdose, der Verbrauch ist mit 15 bis 20 Kilowattstunden Strom pro 100 gefahrenen Kilometern dabei vergleichsweise günstig.
Ivo Grünhagen, Sprecher des Vorstands der ENERVIE Gruppe, zu der auch Mark-E gehört, überzeugte sich vor Ort vom angestrebten Mobilitätskonzept der Hagener Polizei: „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Elektromobilität in Hagen und der Märkischen Region erfolgreich einzuführen. Vor dem Hintergrund endlicher Ressourcen und steigender Umweltbelastungen gehört sie aus unserer Sicht zu einer citytauglichen Mobilitätsstrategie.“
Polizeipräsident Frank Richter nahm am Dienstagmorgen symbolisch den Schlüssel des Elektro-Mobils entgegen. „Ich sehe hier eine gute Möglichkeit, mit moderner Technologie einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und als Polizeibehörde voranzugehen. Im Anschluss an den Test werden wir eine spätere Nutzung prüfen“, sagte der Polizeipräsident.
Hagen, 26. November 2013