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Pressearchiv 2014

25.02.2014

Abschluss des Sanierungs-Programms – 110 kV-Freileitungen zwischen Nachrodt-Wiblingwerde und Werdohl-Elverlingsen werden erneuert

• 2,5 Mio. Euro Investitionsvolumen für erhöhte Versorgungssicherheit
• 3 neue Masten zwischen Umspannwerken Oege und Elverlingsen
• Neue Leiterseile auf 11,5 km Länge – Trassenführung bleibt erhalten

Die Enervie AssetNetwork GmbH, Netzgesellschaft der ENERVIE Gruppe, betreibt u. a. zwei 110 kV-Hochspannungsfreileitungen, die das Umspannwerk (UW) Oege im Hagener Stadtteil Hohenlimburg mit dem UW Werdohl-Elverlingsen verbinden. Diese Leitungen („Lenne 1/2“ und „Lenne 2/3“) stehen nun auf einer Gesamtlänge von rund 11,5 km aus alters- und netzbedingten Gründen zur teilweisen Erneuerung an. Im Einzelnen werden drei Masten erneuert und auf der gesamten Trassenlänge neue Doppel-Leiterseile installiert. Der Start der Maßnahme ist in dieser Woche erfolgt, das Ende der Arbeiten für Juli 2014 vorgesehen.

Diese zukunftsorientierte Erneuerungsmaßnahme mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 2,5 Millionen Euro dient in erster Linie der Aufrechterhaltung der hohen Versorgungssicherheit im Netzgebiet der Enervie AssetNetwork und führt zudem zu einer nachhaltigen Verbesserung der Stromaustauschkapazität im heimischen Netzgebiet. Durch die Installation von neuen Doppelseilen wird somit auch die Übertragungsleistung - unter Beibehalt der Spannungsebene von 110 Kilovolt - erhöht.

Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt, wobei zunächst im Bereich des UW Elverlingsen zwei Masten ausgetauscht sowie die Leiterseile auf 17 Masten Richtung Norden erneuert werden. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt der Austausch des dritten Mastes und die Erneuerung der weiteren Leiterseile Richtung UW Oege. Die generelle Trassenführung wird dabei beibehalten. Zur Aufrechterhaltung und Absicherung der Stromversorgung während der Bauphase ist u.a. im Bereich des Abzweigs zur Versorgungsleitung Richtung Altena auch der zwischenzeitliche Aufbau eines „Einspeiseprovisoriums“ notwendig.


Hagen, 25. Februar 2014