Aktuelles

28.12.2018

Mark-E erhöht Fernwärme-Preise in Herdecke zum 1. Januar 2019

• Durchschnittliche Preiserhöhung um 3,5 Prozent
• Hauptgrund: Gaspreisentwicklung

Mark-E erhöht moderat zum 1. Januar 2019 die Fernwärmepreise in Herdecke um durchschnittlich rund 3,5 Prozent. Hauptgrund hierfür ist die Entwicklung des gestiegenen Gaspreises am Kraftwerksstandort.

Die Kunden werden über die neuen Preise mit einer öffentlichen Bekanntmachung informiert. Auf Wunsch sendet Mark-E seinen Kunden das neue Preisblatt mit dem Allgemeinen Tarif zu. Mit Ablesestand zum 1. Januar 2019 können die Mark-E Kunden gerne den Zählerstand Fernwärme im Kundenforum Herdecke (Kirchplatz 3) oder über die kostenfreie Service-Hotline (Tel.: 0800.123-1000, Fax: 0800.123-1001) mitteilen.

Für weitere Fragen steht ebenfalls die Service-Hotline der Mark-E für Privat- und Geschäftskunden unter 0800.212-1200 zur Verfügung. Weitere Informationen sind im Internet unter www.mark-e.de oder auch per E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de erhältlich.

Hintergrund – Fernwärmeversorgung in Herdecke

Derzeit versorgt Mark-E in Herdecke die Bereiche Innenstadt, Nacken, Bleichstein und das Neubaugebiet „Ruhraue“ mit Fernwärme. Auch kommunale Gebäude wie das Rathaus, die Sonnenstein-Schule und Grundschule Robert Bornemann, die städtische Sporthalle und das Freibad gehören zum Versorgungsgebiet. Die Gesamtlänge des Herdecker Fernwärmenetzes beträgt derzeit fast 30 Kilometer, die installierte Gesamt-Fernwärmeleistung rund 18 Megawatt (MW). Die Versorgung der Fernwärmekunden in Herdecke mit Wärme wird von drei Blockheizkraftwerken (BHKW) und zwei gasbefeuerten Heißwasserkesseln sichergestellt.

Fernwärmeversorgung – zuverlässig, effizient und umweltfreundlich

Die Versorgung von Kunden mittels Fernwärme wie aktuell in Herdecke bietet diverse Vorteile: So wird durch die effiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung-Technik ein überdurchschnittlich hoher Wirkungsgrad bei gleichzeitiger Produktion von Strom und Wärme erzielt – auch im Vergleich zu Öl-, Gas- und Holzpelletheizungen. Weitere Pluspunkte sind ein sehr geringer Betriebs- und Wartungsaufwand, ein sehr niedriger Platzbedarf (keine Brennstofflagerung oder Gaszuleitung im Haus), kein Risiko einer Schadstoffbelastung im unmittelbaren Lebensumfeld und eine hohe Versorgungssicherheit.

Hagen, 28. Dezember 2018