Pressearchiv 2016

Kommunale Kooperation in der TeleMark und damit beim Breitbandausbau wird fortgesetzt

• Stadtwerke Iserlohn und Stadtwerke Menden übernehmen 24 Prozent der Telemark-Anteile von den Stadtwerken Lüdenscheid

Die von den Stadtwerken Lüdenscheid zum Verkauf gestellten Anteile an der Telemark Telekommunikationsgesellschaft Mark mbH bleiben weiterhin in kommunaler Hand und werden von den Stadtwerken Iserlohn und Menden übernommen. Die Stadtwerke Lüdenscheid verringern ihren Anteil von vormals 44 Prozent auf 20 Prozent. Grund hierfür ist die Restrukturierung bei der ENERVIE Gruppe mit dem Ziel, die Kapitalbindung zu reduzieren. Die Stadtwerke Iserlohn übernehmen 16 Prozent und die Stadtwerke Menden 8 Prozent der von den Stadtwerken Lüdenscheid abgegebenen Telemark-Anteile.

„Das Vertrauen unserer Kunden in ihren starken regionalen Partner Telemark ist uns sehr bewusst. Deswegen wollten wir in jedem Fall vermeiden, dass die zum Verkauf stehenden Telemark-Anteile in fremde Hände gelangen. Wir freuen uns darüber, dass die Stadtwerke in Lüdenscheid, Iserlohn und Menden sich über die Übernahme einig geworden sind und ihre erfolgreiche Kooperation fortsetzen“, erklärt Andreas Griehl, Geschäftsführer der Telemark.

Die Telemark bringt als Telekommunikationsanbieter des Märkischen Kreises maßgeblich den Breitbandausbau in der Region voran. Die Mehrheit der in Lüdenscheid, Menden, Iserlohn und Hemer vorhandenen Gewerbegebiete wurde bereits mit hochmodernen Glasfaserkabeln ausgestattet. Und auch die Versorgung privater Wohngebiete schreitet voran: Zuletzt konnten Ausbauentscheidungen in den Iserlohner Stadtteilen Sümmern und Drüpplingen sowie in Menden Schwitten getroffen bzw. umgesetzt werden. Der Mendener Ortsteil Hüingsen soll bei entsprechender Nachfrage demnächst folgen. Die Vermarktung der Breitbanddienste geschieht über verschiedene Partner, die das Netz nach dem „Open Access“-Prinzip zu den gleichen Bedingungen und somit völlig diskriminierungsfrei anmieten können.

Lüdenscheid, 20.06.2016