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Aktuelles

10.04.2025

Mark-E passt Datenbereitstellung für den Abwassergebühreneinzug der Stadt Werdohl an

• Gespräche zwischen Verwaltung und Mark-E optimieren die Datenbereitstellung
• Ab dem Kalenderjahr 2024 erfolgt die Gebührenabrechnung wieder auf Basis jährlich abgerechneter Wasserverbräuche

Im Rahmen des Pachtmodells mit den Stadtwerken Werdohl ist Mark-E, ein Tochterunternehmen der ENERVIE Gruppe, seit dem 01.01.2023 auch Wasserversorger in Werdohl. In diesem Zuge haben sich die Verwaltung der Stadt und Mark-E auch über eine Bereitstellung der Wasserverbrauchsdaten verständigt. Die bereitgestellten Daten sind Basis für den Abwassergebühreneinzug.

Aufgrund der Umstellung der Abrechnungszeiträume von bisher kalenderjährliche auf rollierende Abrechnungen über das gesamte Jahr verteilt, stellten einige Bürger die Frage, warum die Mengen der Wasserrechnung und die Mengen auf dem Abwassergebührenbescheid nicht identisch sind. Nachdem das Kalenderjahr 2023 abgerechnet war, wurden auf Initiative der Werdohler Stadtverwaltung Gespräche zur Anpassung der der Datenbereitstellung mit Mark-E geführt.

Konkret ermittelte die Abteilung Ordnung und Einwohnerwesen bei der Stadt Werdohl in Person von Leiterin Andrea Mentzel gemeinsam mit Mark-E Optimierungspotenziale und stimmte eine Anpassung der Datenbereitstellung ab.

Versand der Gebührenbescheide für 2025 steht unmittelbar bevor – Grundlage sind nun die tatsächlich abgerechneten Wasserverbräuche

Die abgestimmte Anpassung der Datenbereitstellung durch Mark-E führt dazu, dass die Berechnung der Abwassergebühren nun auf Basis der letzten Wasserrechnung erfolgt. Aufgrund der rollierenden Abrechnung erfolgt dies mit einem Zeitversatz von einem Jahr.

Andrea Metzel ist mit den Ergebnissen der Gespräche zufrieden: „Mark-E hat die Schwierigkeiten analysiert und uns einen Lösungsvorschlag unterbereitet, der nun für mehr Transparenz bei unseren Gebührenzahlern sorgt. Die tatsächlichen Wasserverbräuche werden nun wieder Grundlage der Gebührenbescheide“.

Ronald Ludwig, Leiter des Kommunalmanagements bei Mark-E, ergänzt: „Im Rahmen des gemeinsamen Pachtmodells haben wir der Verwaltung die Daten für ein Kalenderjahr teilweise rechnerisch zur Verfügung gestellt und im Folgejahr korrigiert. Nun stellen wir der Stadt mit einem Zeitverzug von einem Jahr die tatsächlich abgerechneten Mengen zur Verfügung. Dies schafft Klarheit für alle Kundinnen und Kunden.“

Hagen/Werdohl, 10. April 2025