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Pressearchiv 2012

25.06.2012

Kontrolle des Hochspannungsnetzes durch Hubschrauber-Befliegung

• Vorsorgliche Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahme im Hochspannungsnetz für eine sichere Energieversorgung der Region

Im Auftrag der ENERVIE AssetNetWork, der Netzgesellschaft der ENERVIE Gruppe, führt Mark-E von Mittwoch, dem 27. Juni 2012 bis Freitag, 29. Juni 2012, die turnusmäßige Kontrolle des Hochspannungsnetzes durch Befliegung per Hubschrauber durch.
Ein speziell geschultes Fachunternehmen wird vom Umspannwerk der Mark-E in Hagen-Garenfeld starten und an diesen drei Tagen jeweils in der Zeit von ca. 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr das rund 200 Kilometer lange Hochspannungs-Freileitungsnetz auf der 110-Kilovolt (kV) und 220-kV-Ebene in geringer Höhe abfliegen. Neben der Sichtkontrolle durch Mitarbeiter des Energiedienstleisters steht auch eine umfangreiche Foto-Dokumentation eines Großteils der Leiterseile sowie der insgesamt 660 Hochspannungsmasten im Versorgungsgebiet auf dem Programm.

Die jährlich durchgeführte komplette Befliegung aller Trassen ist ein wesentliches Element im Rahmen des regelmäßigen Wartungs- und Instandhaltungsprogramms. Mark-E prüft darüber hinaus kontinuierlich den Zustand der Hochspannungsmasten unter anderem durch Sichtprüfung und regelmäßige Begehungen. Auch laufende Pflegemaßnahmen wie die Entholzung entlang der Trassenverläufe sowie die Wartung aller Umspannwerke gehören zum kontinuierlichen Wartungsprogramm.

Generell investiert die ENERVIE Gruppe jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag in Projekte zum Ausbau, zur Erhaltung und für die Kapazitätserweiterung des Stromnetzes sowie in die Erneuerung der Netzinfrastruktur. Das Unternehmen versorgt in seinem etwa 1.000 km2 umfassenden Netzgebiet in Herdecke, Hagen und der Märkischen Region insgesamt rund 530.000 Einwohner mit Strom.
In ihrem Netzgebiet kann die ENERVIE AssetNetWork eine hohe Versorgungsquote verzeichnen: So lag hier im Jahr 2011 die Nichtverfügbarkeit der Stromversorgung im statistischen Mittel bei rund 16 Minuten. Dies ist noch besser als die generelle Nichtverfügbarkeit in Deutschland, das wiederum im europäischen Vergleich über das zuverlässigste Stromnetz verfügt.


Hagen, 25. Juni 2012