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26.06.2020

Mark-E: Fernwärmeentgelte in Herdecke sinken zum 1. Juli 2020

• Leistungspreis steigt leicht, Arbeitspreis sinkt spürbar: Im Ergebnis durchschnittliche Entgeltsenkung um 1,7 Prozent
• Hauptgrund: Kostenwicklung bei der Wärmeerzeugung

Gute Nachrichten für alle Fernwärmekunden in Herdecke: Mark-E erhöht zum 1. Juli 2020 zwar den Leistungspreis moderat um rund 0,4 Prozent, senkt aber gleichzeitig den Arbeitspreis um etwa 2,6 Prozent. Für typische Verbrauchsfälle bedeutet dies eine Senkung der Fernwärmeentgelte um rund 1,7 Prozent. Begründet ist dies durch die Kostentwicklung bei der Wärmeerzeugung.

Die Kunden werden über die neuen Preise mit einer öffentlichen Bekanntmachung informiert. Auf Wunsch sendet Mark-E ihren Kunden auch das neue Preisblatt mit den Allgemeinen Tarifbedingungen zu. Mit Ablesestand zum 1. Juli 2020 können Mark-E Kunden gerne den Zählerstand Fernwärme auch über die kostenfreie Service-Hotline (Tel.: 0800.123-1000, Fax: 0800.123-1001) mitteilen.

Für weitere Fragen steht ebenfalls die Service-Hotline der Mark-E für Privat- und Geschäftskunden unter 0800.123-1000 zur Verfügung. Weitere Informationen sind per
E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de erhältlich.

Hintergrund – Fernwärmeversorgung in Herdecke

Mark-E versorgt in Herdecke die Bereiche Innenstadt, Nacken, Bleichstein und das Neubaugebiet „Ruhraue“ mit Fernwärme. Auch kommunale Gebäude wie das Rathaus, die Sonnenstein-Schule und Grundschule Robert Bornemann, die städtische Sporthalle und das Freibad gehören zum Versorgungsgebiet. Die Versorgung der Fernwärmekunden in Herdecke mit Wärme wird von gasbefeuerten Blockheizkraftwerken und Heißwasserkesseln sichergestellt.

Fernwärmeversorgung – zuverlässig, effizient und umweltfreundlich

Die Versorgung von Kunden mittels Fernwärme in Herdecke bietet diverse Vorteile: So wird durch die effiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung-Technik ein überdurchschnittlich hoher Wirkungsgrad bei gleichzeitiger Produktion von Strom und Wärme erzielt – auch im Vergleich zu Öl-, Gas- und Holzpelletheizungen. Weitere Pluspunkte sind ein sehr geringer Betriebs- und Wartungsaufwand, ein sehr niedriger Platzbedarf (keine Brennstofflagerung oder Gaszuleitung im Haus), kein Risiko einer Schadstoffbelastung im unmittelbaren Lebensumfeld und eine hohe Versorgungssicherheit.

Hagen, 26. Juni 2020