Enervie Gruppe Logo

Aktuelles

21.03.2023

Internationaler „Tag des Wassers 2023“: Stadtwerke Lüdenscheid geben Informationen

• Diesjähriges Motto: „Accelerating Change – den Wandel beschleunigen“
• Jederzeit verfügbar und bestens überwacht: Stadtwerke Lüdenscheid liefern Trinkwasser von hoher Qualität für die Region

Bereits seit dem Jahr 1992 wird immer am 22. März der „Tag des Wassers“ begangen. Hintergrund ist eine Resolution der Vereinten Nationen mit dem Ziel, alljährlich an die Bedeutung von Wasser als wichtigste Ressource allen Lebens zu erinnern.

Die Stadtwerke Lüdenscheid – als Trinkwasserversorger für Lüdenscheid, Schalksmühle und Herscheid sowie im Rahmen des „Wasserbeschaffungsverbandes Lüdenscheid“ auch verantwortlich für die Versorgung weiterer Teile des Märkischen Kreises – haben anlässlich des diesjährigen „Tag des Wassers“ erneut einige Informationen zum Wert und der Qualität unseres Trinkwassers hier vor Ort zusammengestellt.

Diesjähriges Motto des Weltwassertages: „Accelerating Change – den Wandel beschleunigen“

Der Weltwassertag 2023 steht unter dem Motto „Accelerating Change – den Wandel beschleunigen“. Mit diesem Jahresthema weisen die Vereinten Nationen auf die Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit hin. Diese soll die Einhaltung des Ziels gewährleisten, weltweit bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu sichern. Der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein.

Hochwertiges Trinkwasser in Lüdenscheid

Hier in der Region ist der Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser schon lange gesichert und mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Die Stadtwerke Lüdenscheid als verantwortlicher Wasserversorger leisten die zuverlässige und qualitativ hochwertige Versorgung mit Trinkwasser „rund um die Uhr“ für alle Bürgerinnen und Bürger in Lüdenscheid und Teilen des Märkischen Kreises.

Das von den Stadtwerken Lüdenscheid gelieferte Trinkwasser stammt aus den Wasserwerken Treckinghausen und Jubach (Wasserbeschaffungsverband Lüdenscheid). Von dort liefern die Stadtwerke Lüdenscheid pro Jahr rund 6 Mio. Kubikmeter Trinkwasser höchster Qualität an die Verbraucher in ihrem Versorgungsgebiet. Das unternehmenseigene Labor sorgt dabei für eine ebenso lückenlose wie strenge Qualitätsüberwachung. Umfangreiche Aufbereitungsmethoden entfernen unerwünschte Inhaltsstoffe aus dem Trinkwasser. Darüber hinaus überwacht das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises die Analysen und die Einhaltung der Trinkwasserverordnung.

Da es in unserer Region keine nennenswerten Grundwasservorkommen gibt, stammt der Rohstoff für unsere Wasserversorgung aus Talsperren, die auch in Trockenzeiten unverzichtbare Rohwasserlieferanten sind. Das Wasserwerk Treckinghausen bezieht das Rohwasser aus der Versetalsperre des Ruhrverbandes. Das Wasserwerk Jubach nutzt das Rohwasser aus der Jubachtalsperre, die dem Wasserbeschaffungsverband Lüdenscheid gehört. Die Jubachtalsperre wird aus dem Jubach, einem Nebenfluss der Volme, gespeist.

Umweltgefährdende Stoffe nicht ins Rohwasser gelangen lassen

Im Interesse aller Trinkwasserkundinnen und -kunden und im Sinne des in Deutschland geltenden „Multibarrierenprinzips“ gilt generell der Grundsatz, aus möglichst unbelasteter Herkunft Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung heranzuziehen. Das dient auch dem Gewässerschutz. Denn: Was nicht in die Umwelt gelangt, muss auch nicht aufwändig wieder entfernt werden. Darum ist es sehr wichtig, dass jeder einzelne umweltgefährdende Stoffe möglichst sparsam verwendet und dafür sorgt, dass diese erst gar nicht in die Umwelt gelangen können. Ein Beispiel hierfür ist die fachgerechte Entsorgung von Medikamentenresten.

Viele weitere Informationen rund um unser Trinkwasser mit Tipps und anschaulichen Videos finden Interessierte im Online-Magazin der Stadtwerke Lüdenscheid unter https://wasser.swls.de/ sowie auf der ENERVIE Website unter https://www.enervie-gruppe.de/Home/ENERVIE-in-der-Region/menschen-versorgen/Wasserspecial.aspx.

Hagen/Lüdenscheid, 21. März 2023

Die Jubachtalsperre ist eine Rohwasserquelle für die Trinkwasserversorgung der Kunden in der Region