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Aktuelles

27.12.2019

Mark-E: Fernwärme-Entgelte in Hagen-Emst sinken leicht zum 1. Januar 2020

• Grund-/Verrechnungspreise steigen, Arbeitspreise sinken: Im Ergebnis durchschnittliche Entgeltsenkung um 0,2 Prozent
• Hauptgrund: Indexentwicklung bei der Wärmeerzeugung

Gute Nachricht für Fernwärmekunden in Hagen-Emst: Mark-E erhöht zum 1. Januar 2020 zwar die Grund- und Verrechnungspreise um bis zu 2,8 Prozent, senkt aber gleichzeitig die Arbeitspreise um 1,6 Prozent. Für Kunden in Hagen-Emst ergibt sich daraus für typische Musterfälle eine Entgeltsenkung um durchschnittlich rund 0,2 Prozent. Grund hierfür ist die Indexentwicklung für die Wärmeerzeugung.

Die Kunden werden über die neuen Preise mit einer öffentlichen Bekanntmachung informiert. Auf Wunsch sendet Mark-E ihren Kunden auch das neue Preisblatt mit den Allgemeinen Tarifbedingungen zu. Mit Ablesestand zum 1. Januar 2020 können die Mark-E Kunden gerne den Zählerstand Fernwärme im Kundenforum Hagen (Körnerstr. 40) oder über die kostenfreie Service-Hotline (Tel.: 0800.123-1000, Fax: 0800.123-1001) mitteilen.

Für weitere Fragen steht ebenfalls die Service-Hotline der Mark-E für Privat- und Geschäftskunden unter 0800.212-1200 zur Verfügung. Weitere Informationen sind per E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de erhältlich.

Hintergrund – Fernwärmeversorgung in Hagen-Emst

Derzeit versorgt Mark-E in Hagen-Emst große Bereiche mit Fernwärme. Auch kommunale Gebäude wie die Schule und Sporthalle gehören zum Versorgungsgebiet. Die Gesamtlänge des Emster Fernwärmenetzes beträgt derzeit fast 22 Kilometer, die installierte Gesamtfernwärmeleistung rund 14 Megawatt. Die Versorgung der Fernwärmekunden in Emst mit Wärme wird von einem Blockheizkraftwerk und drei gasbefeuerten Heißwasserkesseln sichergestellt.

Fernwärmeversorgung – zuverlässig, effizient und umweltfreundlich

Die Versorgung von Kunden mittels Fernwärme in Hagen-Emst bietet diverse Vorteile: So wird durch die effiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung-Technik ein überdurchschnittlich hoher Wirkungsgrad bei gleichzeitiger Produktion von Strom und Wärme erzielt – auch im Vergleich zu Öl-, Gas- und Holzpelletheizungen. Weitere Pluspunkte sind ein sehr geringer Betriebs- und Wartungsaufwand, ein sehr niedriger Platzbedarf (keine Brennstofflagerung oder Gaszuleitung im Haus), kein Risiko einer Schadstoffbelastung im unmittelbaren Lebensumfeld und eine hohe Versorgungssicherheit.

Hagen, 27. Dezember 2019