Mark-E: Fernwärmeentgelt in Herdecke steigt zum 1. April 2022
• Hauptgrund: deutlich steigende Erdgasbeschaffungskosten
Mark-E erhöht für Fernwärmekunden in Herdecke zum 1. April 2022 den Leistungspreis (brutto) geringfügig auf 58,45 Euro pro Kilowatt, der Arbeitspreis (brutto) erhöht sich auf 11,68 Cent pro Kilowattstunde. Begründet ist dies durch den massiven Anstieg der Energiemarktpreise seit Sommer 2021 mit einem deutlichen Kostenanstieg auch für die Fernwärmeversorgung und die jeweiligen Abnahmesituationen. Jedoch wirken sich in der Sommerperiode die Preiserhöhungen aufgrund eines niedrigeren Heizbedarfes geringer aus.
Die Kunden werden über die neuen Preise mit einer öffentlichen Bekanntmachung informiert. Auf Wunsch sendet Mark-E ihren Kunden auch das neue Preisblatt mit den Allgemeinen Tarifbedingungen zu. Mit Ablesestand zum 1. April 2022 können Mark-E Kunden gerne den Zählerstand Fernwärme über das Onlinecenter https://www.mark-e.de/privatkunden/kunden-service/online-center/ oder auch über die kostenfreie Service-Hotline (Tel.: 0800.123-1000, Fax: 0800.123-1001) mitteilen.
Für weitere Fragen steht ebenfalls die Service-Hotline der Mark-E für Privat- und Geschäftskunden unter 0800.123-1000 zur Verfügung. Weitere Informationen sind per E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de erhältlich.
Hintergrund – Fernwärmeversorgung in Herdecke
Mark-E versorgt in Herdecke die Bereiche Innenstadt, Nacken, Bleichstein und das Neubaugebiet „Ruhraue“ mit Fernwärme. Auch kommunale Gebäude wie das Rathaus, die Sonnenstein-Schule und Grundschule Robert Bornemann, die städtische Sporthalle und das Freibad gehören zum Versorgungsgebiet. Die Versorgung der Fernwärmekunden in Herdecke mit Wärme wird von gasbefeuerten Blockheizkraftwerken und Heißwasserkesseln sichergestellt.
Fernwärmeversorgung – zuverlässig, effizient und umweltfreundlich
Die Versorgung von Kunden mittels Fernwärme in Herdecke bietet diverse Vorteile: So wird durch die effiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung-Technik ein überdurchschnittlich hoher Wirkungsgrad bei gleichzeitiger Produktion von Strom und Wärme erzielt – auch im Vergleich zu Öl-, Gas- und Holzpelletheizungen. Weitere Pluspunkte sind ein sehr geringer Betriebs- und Wartungsaufwand, ein sehr niedriger Platzbedarf (keine Brennstofflagerung oder Gaszuleitung im Haus), kein Risiko einer Schadstoffbelastung im unmittelbaren Lebensumfeld und eine hohe Versorgungssicherheit.
Hagen, 29. März 2022