26.03.2021

Mark-E: Fernwärmeentgelte in Herdecke sinken erneut zum 1. April 2021

• Unterschiedliche Entwicklung der Preisbestandteile: Leistungspreis steigt leicht, Arbeitspreis sinkt spürbar
• Im Ergebnis durchschnittliche Netto-Entgeltsenkung um 0,6 Prozent
• Hauptgrund: Kostenwicklung bei der Wärmeerzeugung

Erneut gute Nachrichten für alle Fernwärmekunden in Herdecke: Mark-E erhöht zum 1. April 2021 zwar den Netto-Leistungspreis minimal um rund 0,2 Prozent, senkt aber gleichzeitig den Netto-Arbeitspreis um etwa 0,9 Prozent. Für typische Verbrauchsfälle bedeutet dies eine Senkung der Netto-Fernwärmeentgelte um ca. 0,6 Prozent. Begründet ist dies durch die Kostentwicklung bei der Wärmeerzeugung.

Die Kunden werden über die neuen Preise mit einer öffentlichen Bekanntmachung informiert. Auf Wunsch sendet Mark-E ihren Kunden auch das neue Preisblatt mit den Allgemeinen Tarifbedingungen zu. Mit Ablesestand zum 1. April 2021 können Mark-E Kunden gerne den Zählerstand Fernwärme über das Onlinecenter www.mark-e.de oder auch über die kostenfreie Service-Hotline (Tel.: 0800.123-1000, Fax: 0800.123-1001) mitteilen.

Für weitere Fragen steht ebenfalls die Service-Hotline der Mark-E für Privat- und Geschäftskunden unter 0800.123-1000 zur Verfügung. Weitere Informationen sind per E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de erhältlich.

Hintergrund – Fernwärmeversorgung in Herdecke

Mark-E versorgt in Herdecke die Bereiche Innenstadt, Nacken, Bleichstein und das Neubaugebiet „Ruhraue“ mit Fernwärme. Auch kommunale Gebäude wie das Rathaus, die Sonnenstein-Schule und Grundschule Robert Bornemann, die städtische Sporthalle und das Freibad gehören zum Versorgungsgebiet. Die Versorgung der Fernwärmekunden in Herdecke mit Wärme wird von gasbefeuerten Blockheizkraftwerken und Heißwasserkesseln sichergestellt.

Fernwärmeversorgung – zuverlässig, effizient und umweltfreundlich

Die Versorgung von Kunden mittels Fernwärme in Herdecke bietet diverse Vorteile: So wird durch die effiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung-Technik ein überdurchschnittlich hoher Wirkungsgrad bei gleichzeitiger Produktion von Strom und Wärme erzielt – auch im Vergleich zu Öl-, Gas- und Holzpelletheizungen. Weitere Pluspunkte sind ein sehr geringer Betriebs- und Wartungsaufwand, ein sehr niedriger Platzbedarf (keine Brennstofflagerung oder Gaszuleitung im Haus), kein Risiko einer Schadstoffbelastung im unmittelbaren Lebensumfeld und eine hohe Versorgungssicherheit.

Hagen, 26. März 2021