07.09.2021

CO2-Reduzierung im Fokus: Waelzholz Unternehmensgruppe bezieht von Mark-E CO2-freien Strom aus der Region

• Gemeinsames Projekt mit Mark-E ermöglicht die Lieferung aus Post-EEG Anlagen in NRW
• Weiterbetrieb von Windkraftanlagen nach Ende der EEG-Förderung schont Ressourcen in der Region

Die Waelzholz Unternehmensgruppe mit Sitz in Hagen bezieht – erstmals im Lieferjahr 2021 – von Mark-E CO2-freien Strom. Dieser stammt aus einem Windpark in NRW, der nicht mehr der Förderung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) unterliegt. Damit sorgt Waelzholz für eine nachhaltige CO2-Reduzierung hier vor Ort und schont regionale Ressourcen. Gleichzeitig reduziert die Unternehmensgruppe den eigenen CO2-Footprint in der Produktion nachhaltig.

In einem gemeinsamen Projekt mit Mark-E wurden die Anforderungen des Kunden an die Qualität, den regionalen Nutzen sowie die Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben erarbeitet und für Waelzholz nun von Mark-E in einem neuen Produkt umgesetzt.

„Die Waelzholz Gruppe fühlt sich den Zielen des Pariser Abkommens zur Senkung des CO2-Ausstoßes verpflichtet und will ein Vorreiter bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes hier in Deutschland sein“, so Dr. Heino Buddenberg, technischer Geschäftsführer der Waelzholz Gruppe.

„Im Fokus auf dem Weg zur Reduzierung stehen die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden. Ziel ist es, die Sensibilität für den Klimaschutz bei den Kunden weiter zu erhöhen“, ergänzt Dr. Matthias Gierse, kaufmännischer Geschäftsführer bei Waelzholz.

Erik Höhne, Vorstandssprecher und Vertriebsvorstand der Mark-E, hält dieses gemeinsame Projekt für das richtige Signal zum richtigen Zeitpunkt: „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihren CO2-Ausstoß zu senken. Hierfür stehen wir mit gemeinsamen Produktentwicklungen, Konzepten, Lösungen und Dienstleistungen zur Seite. Diese Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung mit der Waelzholz Gruppe hat bereits in der Vergangenheit für innovative Lösungen gesorgt. Diesen Weg setzen wir mit diesem Projekt nun erfolgreich fort.“

Hintergrund

Seit Beginn des Jahres 2021 fallen insbesondere eine Vielzahl von Windkraftanlagen nach 20 Jahren aus der EEG Förderung. Nun sind Vermarktungsstrategien gefragt, die den Anlagenbesitzern einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb der Anlagen gewährleisten, ohne die Energiepreisentwicklung an der Strombörse in Leipzig aus dem Auge zu verlieren. In Form eines sogenannten PPA (englisch:„renewables power purchase agreement“) erklärt sich ein Kunde bereit, unmittelbar von einem Produzenten erneuerbare Elektrizität zu beziehen. Dies ist hier beim gemeinsamen Projekt von Waelzholz und Mark-E der Fall.

Weitere Informationen zur Waelzholz Gruppe:
https://www.waelzholz.com/

Weitere Informationen zum Vermarktungs-Angebot der Mark-E:
https://www.mark-e.de/geschaeftskunden/dienstleistungen/direktvermarktung/

Hagen, 7. September 2021


Übergabe des Zertifikats zur CO2-freien Stromlieferung (v.l.n.r.): Erik Höhne (Vorstandssprecher Mark-E / ENERVIE Gruppe), Marc Laurenzis (Projektsteuerung Waelzholz), Ronald Ludwig (Projektverantwortlicher Mark-E) und Dr. Heino Buddenberg (technischer Geschäftsführer Waelzholz Gruppe).