26.09.2019

Mark-E - Fernwärmeentgelte in Herdecke zum 1. Oktober 2019 stabil

Mark-E erhöht zum 1. Oktober 2019 den Fernwärmeleistungspreis in Herdecke moderat um rund 0,9 Prozent und senkt gleichzeitig den Arbeitspreis um etwa 0,4 Prozent. Für typische Verbrauchsfälle bedeutet dies weiterhin stabile Fernwärmeentgelte. Begründet sind die Preisänderungen durch die Kostentwicklung bei der Wärmeerzeugung.

Die Kunden werden über die neuen Preise mit einer öffentlichen Bekanntmachung informiert. Auf Wunsch sendet Mark-E ihren Kunden auch das neue Preisblatt mit den Allgemeinen Tarifbedingungen zu. Mit Ablesestand zum 1. Oktober 2019 können die Mark-E Kunden gerne den Zählerstand Fernwärme im Kundenforum Herdecke (Kirchplatz 3) oder über die kostenfreie Service-Hotline (Tel.: 0800.123-1000, Fax: 0800.123-1001) mitteilen.

Für weitere Fragen steht ebenfalls die Service-Hotline der Mark-E für Privat- und Geschäftskunden unter 0800.212-1200 zur Verfügung. Weitere Informationen sind per
E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de erhältlich.

Hintergrund – Fernwärmeversorgung in Herdecke

Derzeit versorgt Mark-E in Herdecke die Bereiche Innenstadt, Nacken, Bleichstein und das Neubaugebiet „Ruhraue“ mit Fernwärme. Auch kommunale Gebäude wie das Rathaus, die Sonnenstein-Schule und Grundschule Robert Bornemann, die städtische Sporthalle und das Freibad gehören zum Versorgungsgebiet. Die Gesamtlänge des Fernwärmenetzes beträgt derzeit fast 30 Kilometer, die installierte Gesamtfernwärmeleistung rund 30 Megawatt. Die Versorgung der Fernwärmekunden in Herdecke mit Wärme wird von drei Blockheizkraftwerken und zwei gasbefeuerten Heißwasserkesseln sichergestellt.

Fernwärmeversorgung – zuverlässig, effizient und umweltfreundlich

Die Versorgung von Kunden mittels Fernwärme in Herdecke bietet diverse Vorteile: So wird durch die effiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung-Technik ein überdurchschnittlich hoher Wirkungsgrad bei gleichzeitiger Produktion von Strom und Wärme erzielt – auch im Vergleich zu Öl-, Gas- und Holzpelletheizungen. Weitere Pluspunkte sind ein sehr geringer Betriebs- und Wartungsaufwand, ein sehr niedriger Platzbedarf (keine Brennstofflagerung oder Gaszuleitung im Haus), kein Risiko einer Schadstoffbelastung im unmittelbaren Lebensumfeld und eine hohe Versorgungssicherheit.

Hagen, 26. September 2019