25.06.2019

Mark-E erhöht Fernwärme-Preise in Hagen-Emst zum 1. Juli 2019

• Durchschnittliche Preiserhöhung um 1,3 Prozent
• Hauptgrund: Indexentwicklung bei der Wärmeerzeugung

Mark-E erhöht zum 1. Juli 2019 die Fernwärme-Arbeitspreise in Hagen-Emst um durchschnittlich rund 2,0 Prozent. Grund hierfür ist der Gasindex für die Wärmeerzeugung. Die Grund- und Verrechnungspreise bleiben weiterhin stabil. Die Mehrkosten betragen für die Kunden somit insgesamt rund 1,3 Prozent.

Die Kunden werden über die neuen Preise mit einer öffentlichen Bekanntmachung informiert. Auf Wunsch sendet Mark-E ihren Kunden auch das neue Preisblatt mit den neuen Allgemeinen Tarifbedingungen zu. Mit Ablesestand zum 1. Juli 2019 können die Mark-E Kunden gerne den Zählerstand Fernwärme im Kundenforum Hagen (Körnerstraße 40) oder über die kostenfreie Service-Hotline (Tel.: 0800.123-1000, Fax: 0800.123-1001) mitteilen.

Für weitere Fragen steht ebenfalls die Service-Hotline der Mark-E für Privat- und Geschäftskunden unter 0800.212-1200 zur Verfügung. Weitere Informationen sind per E-Mail unter privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de erhältlich.

Hintergrund – Fernwärmeversorgung in Hagen-Emst

Derzeit versorgt Mark-E in Hagen-Emst große Bereiche mit Fernwärme. Auch kommunale Gebäude wie die Schule und Sporthalle gehören zum Versorgungsgebiet. Die Gesamtlänge des Emster Fernwärmenetzes beträgt derzeit fast 22 Kilometer, die installierte Gesamtfernwärmeleistung rund 14 Megawatt. Die Versorgung der Fernwärmekunden in Emst mit Wärme wird von einem Blockheizkraftwerk und drei gasbefeuerten Heißwasserkesseln sichergestellt.

Fernwärmeversorgung – zuverlässig, effizient und umweltfreundlich

Die Versorgung von Kunden mittels Fernwärme in Hagen-Emst bietet diverse Vorteile: So wird durch die effiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung-Technik ein überdurchschnittlich hoher Wirkungsgrad bei gleichzeitiger Produktion von Strom und Wärme erzielt – auch im Vergleich zu Öl-, Gas- und Holzpelletheizungen. Weitere Pluspunkte sind ein sehr geringer Betriebs- und Wartungsaufwand, ein sehr niedriger Platzbedarf (keine Brennstofflagerung oder Gaszuleitung im Haus), kein Risiko einer Schadstoffbelastung im unmittelbaren Lebensumfeld und eine hohe Versorgungssicherheit.

Hagen, 25. Juni 2019