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18.07.2022

Mark-E: Strompreise bleiben weiter stabil, Gaspreiserhöhung nicht vermeidbar

  • Kunden profitieren von langfristiger Mark-E Beschaffungsstrategie: Strompreise für Bestandskunden sind zum 1. Juli 2022 aufgrund des Wegfalls der EEG-Umlage gesunken und bleiben weiterhin stabil
  • Gaspreise müssen trotz langfristiger Beschaffungsstrategie aufgrund explodierender Beschaffungskosten zum 1. September 2022 angepasst werden


Seit längerem hatte Mark-E insbesondere aufgrund seiner langfristigen Beschaffungsstrategie die Strompreise für seine Bestandskunden stabil halten können. Mit Wirkung zum 1. Juli 2022 senkte der regionale Energiedienstleister die Strompreise sogar. Hintergrund war der kürzlich von der Bundesregierung beschlossene Wegfall der „EEG-Umlage“. Damit sollen alle Stromkunden in Deutschland wegen der zuletzt stark gestiegenen Energiepreise entlastet werden. Mark-E gab diese Absenkung vollumfänglich an die Stromkunden weiter. Zum 1. Juli sanken somit die Strompreise für die Kunden in allen Tarifen um 4,43 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh). Aktuell kann Mark-E die Strompreise trotz weiterhin deutlich gestiegener Beschaffungskosten für Strom konstant halten.

Gaspreisentwicklung

Die ebenfalls langfristige Gasbeschaffungsstrategie von Mark-E kann dagegen die stetig preiserhöhenden Effekte nicht mehr kompensieren. So haben sich seit Beginn des vergangenen Jahres die Großhandelspreise für Gas signifikant erhöht.

Mark-E muss daher mit Wirkung zum 1. September 2022 eine Erhöhung der Preise vornehmen. Somit ergeben sich über die verschiedenen Verbrauchsfälle unterschiedliche Preisentwicklungen für den Gasverbrauch. So zahlt ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Tarif „Komfort Gas“ beispielsweise im Monat 41,67 Euro (brutto) oder ca. 26,9 Prozent mehr für Gas. Neben den Privatkunden erhöhen sich auch die Gaspreise für Gewerbekunden entsprechend. Mark-E hat allerdings die Gaspreise so lange stabil halten können, dass die Kunden in der Heizperiode im Frühjahr 2022 noch von den günstigeren Tarifen profitierten. Das Unternehmen empfiehlt allen Kunden nun aber dringend, die monatlichen Abschlagszahlungen nach oben anzupassen. Dies kann den Kunden helfen, um mögliche größere Nachzahlungen im Zuge der Jahresabrechnung zu vermeiden oder zumindest abzufedern.

Grundversorgung: Neu- und Bestandskundentarife werden zum 01.09.2022 zusammengeführt

Zudem führt Mark-E mit Wirkung zum 1. September 2022 seine Grundversorgungstarife zusammen. Hintergrund: Der Energiedienstleister hatte Ende 2021 neue Strom- und Gas-Grundversorgungstarife für Neukunden eingeführt, da insbesondere „Discount-Anbieter“ ihren Kunden damals unvermittelt die Verträge kündigten oder Insolvenz anmelden mussten. Diese betroffenen Kunden wurden von Mark-E in ihren Strom- oder Gas-Grundversorgungsgebieten automatisch in die Grund- bzw. Ersatzversorgung übernommen. Durch die Zusammenführung zahlen ab dem 1. September 2022 alle Kunden in den Grundversorgungstarifen einheitlich den gleichen Preis für Strom oder Gas. Können Energieanbieter zukünftig ihre Lieferverpflichtung nicht erfüllen, werden betroffene Kunden in die Ersatzversorgung übernommen.

Mark-E rät zur Erhöhung der Abschläge

Alle von der Preisanpassung betroffenen Kunden werden aktuell von Mark-E in einem gesonderten Anschreiben über die Preiserhöhungen in den Gastarifen informiert. Ihren Abschlag können die Kunden ganz einfach im Online-Center unter www.mark-e.de ändern. Darüber hinaus können sich Kunden per Mail an privatkunden@mark-e.de bzw. geschaeftskunden@mark-e.de oder unter der kostenfreien Service-Hotline der Mark-E 0800 - 123 1000  zur Änderung ihres Abschlags beraten lassen. Generell ist auch eine persönliche Beratung in den Kundenbüros der Mark-E in Hagen und der Region nach vorheriger Terminvereinbarung unter www.mark-e.de oder unter 0800 - 123 1000 möglich. Neu ist die einfache Zählerstandsabgabe über den WhatsApp-Messenger. Hierzu können die Kunden Mark-E als neuen Kontakt in ihrer Kontaktliste mit der Nummer 02331.123-29881 hinzufügen, anschließend den Chat starten, die Optionen auswählen und den Zählerstand eintippen. Alternativ können die Kunden auch ein Foto von ihrem Gaszähler versenden. Hierbei müssen die Zählernummer und Verbrauchsanzeige gut erkennbar sein.

Hagen, 18. Juli 2022

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