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Stadtwerke Lüdenscheid geben Informationen zum internationalen „Tag des Wassers 2024“

• Diesjähriges Motto: „Water for peace – Wasser für den Frieden“
• Rund um die Uhr, bestens überwacht und ortsnah produziert: Stadtwerke Lüdenscheid liefern Trinkwasser von hoher Qualität für die Region

Am 22. März 2024 wird wieder der Weltwassertag begangen. In diesem Jahr steht der von den Vereinten Nationen organisierte Aktionstag unter dem Motto „Water for peace – Wasser für den Frieden“. 

Die Kernbotschaften der UN zum Weltwassertag 2024 lauten:
- Wasser kann Frieden schaffen oder Konflikte entfachen
- Wohlstand und Frieden hängen vom Wasser ab
- Wasser kann uns aus der Krise führen

Wasser ist unser wichtigstes Grundnahrungsmittel und gleichbedeutend mit Begriffen wie Hygiene, Energie und Gesundheit. Der Zugriff auf ausreichend sauberes Wasser ist allerdings nicht überall auf der Welt gegeben.

Hochwertiges Trinkwasser in Lüdenscheid und der Region

Hier in der Region ist der Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser schon lange eine Selbstverständlichkeit und auch ein Privileg. Der Grundstein hierfür wurde vor vielen Jahrzehnten etwa beim Bau zahlreicher Talsperren in der Region gelegt. Diese über die Stadtgrenzen hinaus gedachten und getätigten Investitionen sorgen bis heute dafür, dass die Versorgung mit Trinkwasser nachhaltig sicher ist.

Die Stadtwerke Lüdenscheid sind als Wasserversorger für Lüdenscheid, Schalksmühle und Herscheid – sowie im Rahmen des „Wasserbeschaffungsverbandes Lüdenscheid“ (WBV) auch weiterer Teile des Märkischen Kreises – für die zuverlässige und qualitativ hochwertige Versorgung mit Trinkwasser für alle Bürgerinnen und Bürger „rund um die Uhr“ verantwortlich. Aktuell liefern die Stadtwerke Lüdenscheid pro Jahr insgesamt rund 6 Mio. Kubikmeter Trinkwasser – im Schwerpunkt aus dem Lüdenscheider Hauptwasserwerk Treckinghausen – an die Verbraucher. Umfangreiche Aufbereitungsmethoden entfernen unerwünschte Inhaltsstoffe aus dem Trinkwasser. 

Auf dem Stadtgebiet von Lüdenscheid wird mittels 6 Hochbehältern mit einem Gesamt-Fassungsvermögen von 17.000 Kubikmetern (m³) sowie 3 Hochbehältern des WBV Lüdenscheid mit insgesamt 6.500 m³ Fassungsvermögen das Wasser über mehr als 340 Kilometer Versorgungsleitungen zu den Kundinnen und Kunden transportiert. Das Trinkwasser wird dabei vom unternehmenseigenen Labor der Stadtwerke Lüdenscheid und in ständiger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Märkischen Kreises „24/7“ überwacht. 

Das Rohwasser für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Lüdenscheid, Herscheid, Schalksmühle und Umgebung stammt zum Großteil aus der Versetalsperre, die vom Ruhrverband betrieben wird und auch in Trockenzeiten eine sichere Ausgangsbasis ist.

Multibarrierenprinzip: Jeder kann mithelfen, um unser Wasser zu schützen 

Neben den vielfältigen Methoden zur qualitativ hochwertigen Aufbereitung des Trinkwassers ist es wichtig, schon das Rohwasser so unbelastet wir möglich zu lassen. Hierbei kann jeder mithelfen, denn: Was nicht in die Umwelt gelangt, muss auch nicht aufwändig wieder entfernt werden. Die Stadtwerke Lüdenscheid appellieren daher an alle Verbraucher, umweltgefährdende Stoffe möglichst sparsam zu verwenden und dafür zu sorgen, dass diese erst gar nicht in die Umwelt gelangen können. Ein Beispiel hierfür ist die fachgerechte Entsorgung von Medikamentenresten.

Viele weitere Informationen rund um unser Trinkwasser mit Tipps und anschaulichen Videos finden Interessierte im Online-Magazin der Stadtwerke Lüdenscheid unter https://wasser.swls.de/ sowie auf der ENERVIE Website unter Home/ENERVIE-in-der-Region/menschen-versorgen/Wasserspecial.aspx.

Hagen/Lüdenscheid, 21. März 2024