Aktuelles

21.03.2024

Mark-E gibt Informationen zum internationalen „Tag des Wassers 2024“

• Diesjähriges Motto: „Water for peace – Wasser für den Frieden“
• Rund um die Uhr, bestens überwacht und ortsnah produziert: Mark-E liefert Trinkwasser von hoher Qualität für die Region

Am 22. März 2024 wird wieder der Weltwassertag begangen. In diesem Jahr steht der von den Vereinten Nationen organisierte Aktionstag unter dem Motto „Water for peace – Wasser für den Frieden“. 

Die Kernbotschaften der UN zum Weltwassertag 2024 lauten:
- Wasser kann Frieden schaffen oder Konflikte entfachen
- Wohlstand und Frieden hängen vom Wasser ab
- Wasser kann uns aus der Krise führen

Wasser ist unser wichtigstes Grundnahrungsmittel und gleichbedeutend mit Begriffen wie Hygiene, Energie und Gesundheit. Der Zugriff auf ausreichend sauberes Wasser ist dabei allerdings nicht überall auf der Welt gegeben.

Hochwertiges Trinkwasser in Hagen

Hier in der Region ist der Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser schon lange eine Selbstverständlichkeit und auch ein Privileg. Der Grundstein hierfür wurde vor vielen Jahrzehnten etwa beim Bau zahlreicher Talsperren in der Region gelegt. Diese über die Stadtgrenzen hinaus gedachten und getätigten Investitionen sorgen bis heute dafür, dass die Versorgung mit Trinkwasser nachhaltig sicher ist.

Mark-E ist dabei als Wasserversorger für Hagen für die zuverlässige und qualitativ hochwertige Versorgung mit Trinkwasser für alle Bürgerinnen und Bürger „rund um die Uhr“ verantwortlich. Aktuell liefert Mark-E pro Jahr insgesamt rund 11 Mio. Kubikmeter Trinkwasser aus zwei Wasserwerken – Hengstey und Haspe – an die Verbraucher in Hagen. Das Rohwasser für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Hagen stammt aus den Talsperren des Sauerlandes. Diese werden vom Ruhrverband betrieben und sorgen auch in Trockenzeiten für eine ausreichende Einspeisung in die Ruhr, aus der das Hagener Hauptwasserwerk Hengstey das Rohwasser bezieht. Das zweite Standbein der Hagener Wasserversorgung ist das Wasserwerk an der Hasper Talsperre.

Umfangreiche Aufbereitungsmethoden entfernen unerwünschte Inhaltsstoffe aus dem Trinkwasser. Mit der 2021 in Betrieb genommenen „Weitergehenden Aufbereitungsstufe“ im Wasserwerk Hengstey sorgt Mark-E hierbei für eine noch höhere Sicherheit. 

Von insgesamt 12 Hochbehältern mit einem Gesamt-Fassungsvermögen von 23.000 Kubikmetern (m3) wird das Wasser über rund 750 Kilometer Versorgungsleitungen zu den Hagener Kundinnen und Kunden transportiert. Die etwa 31.000 Wasserhausanschlüsse liegen aufgrund der örtlichen Topographie auf einer Höhe von 91 Metern bis zu 360 Metern (NN). Daher sind 25 Pumpstationen mit 23 Druckzonen notwendig, um das Wasser bis zu den Hausanschlüssen zu pumpen.

Das Trinkwasser wird vom unternehmenseigenen Mark-E Labor und in ständiger Abstimmung mit dem Hagener Gesundheitsamt „24/7“ überwacht. 

Multibarrierenprinzip: Jeder kann mithelfen, um unser Wasser zu schützen 

Neben den vielfältigen Methoden zur qualitativ hochwertigen Aufbereitung des Trinkwassers ist es wichtig, schon das Rohwasser so unbelastet wir möglich zu lassen. Hierbei kann jeder mithelfen, denn: Was nicht in die Umwelt gelangt, muss auch nicht aufwändig wieder entfernt werden. Mark-E appelliert daher an alle Verbraucher, umweltgefährdende Stoffe möglichst sparsam zu verwenden und dafür zu sorgen, dass diese erst gar nicht in die Umwelt gelangen können. Ein Beispiel hierfür ist die fachgerechte Entsorgung von Medikamentenresten.

Viele weitere Informationen rund um unser Trinkwasser mit Tipps und anschaulichen Videos finden Interessierte im Mark-E Online-Magazin unter https://wasser.mark-e.de/ sowie auf der ENERVIE Website unter Home/ENERVIE-in-der-Region/menschen-versorgen/Wasserspecial.aspx.

Hagen, 21. März 2024